

Der schwarze Kanal – DDR–Politpropaganda
6 Staffeln • 1960 • Beendet

Dokumentation
Eine Sendung von und mit Karl-Eduard von Schnitzler Achtundzwanzig Jahre lang war Karl-Eduard von Schnitzler Chef-Propagandist und Gesicht des Schwarzen Kanals im DDR-Fernsehen. Wöchentlich zeigte und kommentierte er voller Polemik in seiner Sendung Ausschnitte aus dem TV-Programm des westdeutschen Klassenfeindes, was ihm auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs den Spitznamen Sudel-Ede einbrachte.Der schwarze Kanal war dabei das von ihm gewählte Synonym für eben dieses BRD-Fernsehen, aus dem er teilweise aus dem Zusammenhang gerissen und damit sinnentstellend- Passagen aus Nachrichten- und Politikmagazinen einspielte. So wurde die Sendung, wenn auch bei über die Jahre sinkenden Einschaltquoten, selbst zum Dokument deutsch-deutscher Zeitgeschichte. Aus den (leider nicht komplett) erhaltenen und heute im Besitz des Deutschen Rundfunkarchivs befindlichen Sendungen vereint diese Kompilation mehr als dreißig Folgen.
Eine Sendung von und mit Karl-Eduard von Schnitzler Achtundzwanzig Jahre lang war Karl-Eduard von Schnitzler Chef-Propagandist und Gesicht des Schwarzen Kanals im DDR-Fernsehen. Wöchentlich zeigte und kommentierte er voller Polemik in seiner Sendung Ausschnitte aus dem TV-Programm des westdeutschen Klassenfeindes, was ihm auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs den Spitznamen Sudel-Ede einbrachte.Der schwarze Kanal war dabei das von ihm gewählte Synonym für eben dieses BRD-Fernsehen, aus dem er teilweise aus dem Zusammenhang gerissen und damit sinnentstellend- Passagen aus Nachrichten- und Politikmagazinen einspielte. So wurde die Sendung, wenn auch bei über die Jahre sinkenden Einschaltquoten, selbst zum Dokument deutsch-deutscher Zeitgeschichte. Aus den (leider nicht komplett) erhaltenen und heute im Besitz des Deutschen Rundfunkarchivs befindlichen Sendungen vereint diese Kompilation mehr als dreißig Folgen.
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